Die Mühle mit Wasserrad
Das Mühlrad wird mit echtem Wasser angetriebenKlicke auf ein Bild, dann öffnet sich ein neuer Tab, mit dem Bild in Originalgröße.
Januar 2005:
Zwischen dem runden Kachelofen links und Schwanberg rechts wurde die Grundplatte vergrößert. Zum einen entstand ein Mini-Schattenbahnhof, dessen Gleise zum Teil durch zwei Lokschuppen laufen, und zum anderen wurde so der Anschluss ans geplante Winterwunderland geschaffen (hier das Gleis, das links aus dem Bild führt).
Februar 2005:
Ein Loch in der Wand führt ins benachbarte Zimmer. Die Gleisanschlüsse wurden bereits dementsprechend abgeändert.
Ende März 2005:
Der Tunnel ins andere Zimmer ist befahrbar. Ein Strahler wurde angebracht für spätere unterirdische Kontrollen der Gleise.
Juni 2005:
Die Lokschuppen stehen wieder an ihrem Platz. Dahinter wurde der Bereich mit Mauerplatten und breiten Tunnelportalen verkleidet und so geschlossen. Die dicke gelbe Styrodurplatte ist auf einer Holzplatte befestigt und lässt sich im Ganzen abheben. In der Mitte wurde ein Stück ausgeschnitten, wo eine Wanne eingelassen werden soll. Da hinein kommt das echte Wasser, das eine Mühle mit Wasserrad antreibt.
Die Mühle steht auf der Abdeckung über dem Wasserbehälter. Die Pumpe ist bereits angeschlossen und das Wasser läuft die Rinne entlang über das Mühlrad zurück in den Behälter.
Versuchsweise stehen ein paar Häuser und ein Felsstück an der Mühle. Die Berge hinter der Mühle müssen geplant werden, damit es auch einigermaßen realistisch wird. Etwas später sind bereits einige Felsen mit Styrodur und Gips modelliert worden. Auf dem zweiten Foto streiche ich gerade die Oberfläche mit Gips glatt. Dann habe ich doch nochmal umdisponiert da sich die Schlucht für einen Bach direkt anbietet. Also kommen die Häuser alle links von der Mühle zu stehen und rechts fließt das Wasser aus der Mühle in einen kleinen Weiher ab, in den auch der Bach aus der Schlucht mündet.
Die Platte wurde abgehoben und extra aufgestellt, damit die weitere Bearbeitung einfacher ist. Die Grundierung mit Farbe ist bereits erfolgt. Auf dem zweiten Foto sieht man wie die Ecke ohne Abdeckung ausschaut. Das Blau von Bach und Weiher ist im Bild Drei unter einer Schicht feinen Sandes und etwas Grünzeugs verschwunden. Die Folie für die Oberfläche des Weihers liegt bereits ausgeschnitten daneben. Ins Styrodur wird circa einen Zentimeter unter Uferrand eine Rille geschnitten und die Plastikplatte eingepasst.
Alles mit "Wasser" ist erstmal fertig. Die Gebäude kommen an ihren Platz, nachdem sie ein wenig ausgebessert wurden. Jetzt können Wege und Plätze geplant werden. Und schon wird alles grün!
Juli 2005:
Die Platte liegt wieder an ihrem Bestimmungsort. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel sich die Landschaft verändert, sobald Bäume drin stehen.
September 2005:
Endlich geht die Arbeit weiter! Auf dem vorherigen Foto sieht man noch deutlich die Bruchkante von der abhebbaren Platte zur Anlage hin. Dieser Bereich wurde jetzt bemalt, begrünt und schließlich mit Bäumen bepflanzt, so dass der Übergang zur restlichen Anlage möglichst sanft verläuft. An Bach und Weiher wurde dar Uferbereich verschönert. Danach kam Leben ins Tal. Kühe, Schwäne und der Hofhund leben hier. Die Bewohner des Hofs waschen Wäsche, sammeln Äpfel ein, schneiden Holz oder fahren Traktor, während sich Opa auf der Bank ausruht.
Anfang Oktober 2005:
Einige Detailfotos zum Abschluss. Der Rand zum Abgrund hin wurde mit einer Mauer abgesichert und der Weg zur Burgruine Richtung Neuschwanstein fertiggestellt.
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